Gelassenheit
Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
(Chinesisches Sprichwort)
Stufen.
Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and’re, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt,
so droht Erschlaffen!
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden:
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Vorzugeben, etwas zu wissen,
von dem man nichts weiß,
zeugt nicht von Klugheit.
Vorzugeben, dass sich etwas ereignet,
obwohl sich nichts ereignet,
zeugt nicht von Erfüllung.
Vorzugeben, etwas verwirklichen zu können,
das man nicht verwirklichen kann,
zeugt nicht von Geisteskraft.
Wähle deshalb, was du nicht tun willst.
(Konfuzius)
So vermag denn der Mensch überhaupt nicht zu wissen,
was Gott ist. Etwas weiß er wohl: was Gott nicht ist.
(Erich Fromm)
Niemand ist
weiter von der Wahrheit entfernt
als derjenige, der alle
Antworten weiß.
(Chuang Tsu)
Caelum, non animum mutant,
qui trans mare currunt.
Wer über See geht, wechselt
den Himmel, nicht den Charakter.
(Horaz 65-8 v.Chr)
Mir geht es hier nicht um die verschiedenen Religionen.
Und auch nicht um die Bevorzugung einer Religion o.ä..
Es geht hier nur um die Tatsache des Glaubens, vollkommen egal woran!
Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat.
Er bat einer seiner Studenten aufzustehen und…
Professor: Du bist Christ, stimmt’s?
Student: Ja.
Professor: Also, du glaubst an Gott?
Student: Absolut.
Professor: Ist Gott gut?
Student: Klar.
Professor: Ist Gott allmächtig?
Student: Ja.
Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll.
Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)
Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von
vorne an junger Mann: Ist Gott gut?
Student: Ja.
Professor: Ist der Teufel gut?
Student: Nein.
Professor: Wo kommt der Teufel her?
Student: Von Gott.
Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?
Student: Ja.
Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?
Student: Ja.
Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)
Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?
Student: Ja, Sir.
Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)
Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?
Student: Nein.
Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?
Student: Nein.
Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?
Student: Nein Sir, das habe ich nicht.
Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?
Student: Ja.
Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.
Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…
Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.
Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.
Student: Nein Sir, das gibt es nicht.
(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)
Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.
(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)
Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?
Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?
Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?
Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.
Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?
Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.
Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?
Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.
Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?
(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)
Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)
Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)
Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir.Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)
Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge..
Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist der GLAUBE.
So wie in weiter Ferne das Meer sich
mit dem Himmel im Horizont vereint.
Sie optisch zu einem Ganzen werden.
So sind unsere Herzen vereint.
Für die Einsamkeit ist die Zeit der größte Feind.
Für die Liebe bist du mein größter Freund.
So redselig wie ein Kind bei den ersten Worten,
so bin ich, bei den Gedanken an deine liebe.
(Majd Fares)
Die Idee, Gefangene für tödliche Versuche zu nutzen,
ist weder eine Erfindung der Nazis noch ist sie mit
ihnen untergegangen.
Liebe, Loyalität, Stärke und Macht: das bedeutet Familie.
Beschütze sie, liebe sie und hilf ihr, zu jeder Zeit an jedem Ort.
So wird sie dich tragen und dich stützen egal wohin dein Weg dich führt!
(Sinnesthesie)
Vergesst nicht das ich mich nicht selbst sehen kann, das meine Rolle
darauf beschränkt ist derjenige zu sein der in den Spiegel sieht.
(Jacques Rigaut)
Was hinter uns und vor uns liegt, ist beides nichts,
verglichen mit dem, was in uns steckt.
(Ralph Waldo Emerson)
Wie sollte ein Mensch, der in diesem Routinenetz
gefangen ist, nicht vergessen, dass er ein Mensch,
ein einzigartiges Individuum ist, dem nur diese einzige
Chance gegeben ist, dieses Leben mit seinen Hoffnungen
und Enttäuschungen, mit seinem Kummer und seiner
Angst, mit seiner Sehnsucht nach Liebe und seiner
Furcht vor dem Nichts und dem Abgetrenntsein zu leben?
Erich Fromm
Das Wollen des Einzelnen hat selten Erfolg,
wenn es sich gegen die Menge stellt.
Den Willen der Menge anzugreifen
hat noch weniger Aussicht auf Erfolg.
Und dennoch vermag der Wille der Menge
das Wollen des Einzelnen nicht zu brechen.
(Konfuzius)
Wen das Wort nicht schlägt,
den schlägt auch der Stock nicht.
(Sokrates)
Echt verrückt, ob es nun wahr ist oder nicht.
Hier das original: