Vieles, was ich besitze, habe ich auf FlohmÀrkten, in
TrödellÀden und in Secondhandshops gekauft.
BĂŒcher, Möbel, Schallplatten, Klamotten …. viele
EinzelstĂŒcke, die nicht jeder hat. Und das Gute daran
ist: FĂŒr meine EinkĂ€ufe mĂŒssen keine neuen Rohstoffe,
keine neue Energie verbraucht werden, und ich
unterstĂŒtze auch nicht die Billiglohnpolitik in
vielen LĂ€ndern.
Fast alles, was ich brauche, gibt es schon!
-Alexandra Schalaudek-
Ich durchstreife die Wege deines Antlitzes,
du Frau, die mir einmal das Liebste war.
Ich fragte nach meinem alten Hotel
und nach dem Strand, an dem ich meine Zeitungen kaufte
und die Lose, die keinen Gewinn brachten.
Doch ich fand weder das Hotel, noch den Kiosk
und erfuhr, daĂ nach deiner Abreise,
die Zeitungen aufgehört hatten zu erscheinen.
Es scheint, als wÀre die Stadt weggezogen
samt ihren Gehsteigen.
Die Sonne hatte die Nummer ihres Postfaches geÀndert.
Die Sterne, die wir im Sommer gemietet hatten,
sind wieder frei geworden.
Man sah, daà die BÀume ihren Platz geÀndert hatten,
die Vögel samt ihren Kleinen und den klassischen Schallplatten
ausgewandert waren.
Und das Meer warf sich ins Wasser und starb.
-Nizar Qabbani-
