BeitrÀge

Goethe

Wer nichts fĂŒr andere tut,

tut nichts fĂŒr sich selbst.

,

Sonst passt, was man tut, nicht zu dem, was man ist.

FĂŒr sein Tun und Lassen darf man keinen anderen zum Muster nehmen;
weil Lage, UmstÀnde, VerhÀltnisse nie die gleichen sind,
und weil die Verschiedenheit des Charakters auch der Handlung einen
verschiedenen Anstrich gibt, daher:
Wenn zwei das gleiche tun, ist es doch nicht das gleiche.
Man muss nach reiflicher Überlegung und scharfem Nachdenken,
seinen eigenen Charakter gemĂ€ĂŸ handeln.
Also auch im Praktischen ist OriginalitÀt unerlÀsslich:
sonst passt, was man tut, nicht zu dem, was man ist.

(Schopenhauer)